Die ersten paar Kilometer hinter der Grenze nach Albanien fühlte ich mich wie in Indien. Es war unfassbar heiß, die Luft war durch verbranntes Gras und verbrannten Müll beißend, es lag unglaublich viel Müll neben der Straße, die Bevölkerung war spürbar ärmer, es gab auch viele Bettler direkt am Rand der Hauptstraße und Kühe, die herrenlos auf der Straße herumliefen. Noch vor wenigen Stunden waren wir durch wunderschöne Wälder in Montenegro gefahren und nun eine 360° Wendung. Für den ersten Moment doch ein kleiner Kulturschock.
Zu meiner Überraschung änderte sich Albanien aber sehr schnell. Bereits am Abend desselben Tages erreichten wir das Meer und zelteten in einem Naturschutzgebiet direkt am Wasser. Es hätte auch ein Strand in der Karibik sein können… (bis vielleicht auf die wilden Hunde, die umherstreunerten).
Share this content: