In Tirana buchten wir ein Hostel, um unsere Kleidung zu waschen und um Zeit zu haben, uns die Hauptstadt von Albanien näher anzuschauen. Im Gegensatz zu den sehr interessanten Vorstädten, durch die wir durchkamen, gab es im Zentrum erstaunlich wenig zu sehen. Kleine Gassen, viele kleine Cafés, Bars, Kühe, Hunde, Ziegen, Schafe und Katzen die überall auf den Straßen umherliefen.
Ich suchte erfolglos einen Fahrradladen, der meine Bremse entlüften konnte, da der Bremsdruck in den letzten Tagen erheblich nachgelassen hatte. Die allermeisten Fahrradläden würde man bei uns als “Pfuscher” bezeichnen. Ich wollte z.B. eine neue Kette nachkaufen, es gab jedoch nur gebrauchte im Angebot. Immerhin fanden wir eine Bikebox als Verpackung für Jakobs Fahrrad, für den es nach 2 Wochen wieder mit dem Flugzeug nach Hause ging.
Nach ein paar wirklich leckeren Souflakis (Fleischspießen), einem letzten Abend in einem Restaurant (das Essen wurde uns von einem anonymen Spender aus Deutschland spendiert) und danach in einer Bar mit vielen Einheimischen, war es Zeit für uns, von Jakob Abschied zu nehmen. Ab jetzt ging es wieder zu zweit weiter.
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