Von Tirana ging es dann weiter an Berat (der Stadt der tausend Fenster) vorbei Richtung Canyon Osumi. Wir durchfuhren wunderschöne Hügellandschaften und sahen dabei viele Hirten mit ihren Schafen und Ziegen zwischen Olivenbäumen.
Durch ein Tal kamen wir, in dem es ungewöhnlich roch und überall verrostete Türme standen. Als wir mal näher hinfuhren, erkannten wir, dass es Ölpumpen waren.
Zwei kaputte Brücken später, waren wir dann in einem Tal, in dem bei fast jedem Haus ein Wasseranschluss an der Außenseite angebracht war, wo durchgängig kaltes klares Trinkwasser abfloss.
Die Kellnerin in einem Café, wo wir einen türkischen Kaffee tranken, sagte, dass es von überall aus den Bergen komme und die Menschen es nur ableiteten, damit es nicht ins Haus fließe. Da die Locals das Wasser tranken, genossen wir auch mal wieder so richtig kaltes Wasser. Die Kellnerin empfahl uns außerdem, zu einem Wasserfall in der Nähe zu fahren. Der Weg war zwar nicht leicht aber der Wasserfall und die Gumpe davor umso schöner. Der Fluss war so kalt, dass die ganze Schlucht leicht 10° kälter war, als die Umgebung und dementsprechend konnte man auch nur sehr kurz im Wasser bleiben.
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