Nach den letzten 2 Wochen am Meer freuten wir uns sehr, als wir nur nach ein paar Kilometern ins Landesinnere, auf mehrere große Seen stießen. Es war die ideale Gelegenheit, uns mal wieder das Salz vom Körper und aus der Kleidung zu waschen. Auf der Suche nach einem Zugang zum Wasser kamen wir an mehreren Feigenbäumen vorbei, an denen auch noch viele reife Feigen hingen. Zehn Minuten später waren wir alle so voll, dass wir kein wirkliches Mittagessen mehr brauchten. 

Gerade also wir wieder weiter Richtung See fahren wollten, fuhr ein sehr kaputtes Auto mit einem alten Mann am Steuer vorbei und hielt bei uns an. Wir waren uns sicher: Jetzt gibt es Ärger. Der Mann stieg aus und nach ein bisschen Smalltalk meinte er, wir sollen die Straße noch ein bisschen weiter fahren, weil dort seien die Feigen noch viel süßer. Zusätzlich schenkte er uns so viele Trauben, dass wir keine Chance hatten alle zu essen. Nachdem wir nun wirklich voll waren, zeigte er uns noch eine Stelle an dem See, wo wir ungestört schwimmen gehen und das unglaublich klare und warme Wasser (noch wärmer als dass Meer) genießen konnten.



Er bot uns auch an, dass wir dort schlafen können, wir wollten aber weiter. Ein anderer Radfahrer, den wir 2 Tage zuvor getroffen hatten, hat uns einen Schlafplatz am Meer empfohlen. Das hat sich ausgezahlt!

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Von Zeno

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