Als nun endlich wieder alles repariert war, konnten wir weiter Richtung Meer fahren. Dabei veränderte sich auch die Vegetation bemerklich. Gerade noch in Slowenien waren überall saftig grüne Wiesen mit großen Laubwäldern, ein paar Pässe weiter Richtung Meer, gab es kaum noch Wiesen und wenn nur noch Nadelbäume. Kurz vor Rijeka erreichten wir das Meer, an dem wir nun entlang fahren wollten. Hier war die Vegetation so karg wie noch nie auf unserer Reise. Vom Meer her gab es die gesamte Küste entlang immer einen steilen und sehr steinigen Hang ohne Bäume, in denen man die Hängematte hätte aufspannen können. Deshalb hatten wir auch ernsthafte Probleme einen geeigneten Schlafplatz zu finden und waren darum teilweise auf Campingplätzen zelten.
Nachdem wir eine Fähre auf die Insel Novalja genommen hatten, fanden wir uns in mitten einer Steinwüste wieder, am Straßenrand lagen oft tote Schafe, Hunden oder Katzen. Die unfassbar karge Landschaft hatte aber auch ihren ganz eigenen Flair. Einerseits bedrohlich und gefährlich, andererseits unwirklich und einfach faszinierend.
Share this content: